March Madness 2022: West Region

Um es mit Dr. Dre zu sagen: Welcome to the wild, wild West! So könnte das Motto dieses Teil des Brackets lauten. Top-Favorit Gonzaga hat nicht gerade einen einfachen Pfad auf dem Weg ins Final Four zu gehen. Im unteren Teil des Brackets lauern die Duke Blue Devils, die nach der Schmach des letzten Heimspiels von Coach K ihrer Legende einen würdigen Abschied bereiten wollen. Ob Duke wirklich ein 2 Seed ist – oder zumindest eher als Tennessee? Eher nicht.

Doch auch andere Teams schicken sich an, die Zags aus dem Rennen zu werfen. Texas Tech spielt die beste Defense der NCAA und zählt zusammen mit den Arkansas Razorbacks, UConn Huskies und Memphis Tigers zu den athletischsten und physischsten Teams der ganzen NCAA. Ein wunderbares Konstrastprogramm bilden die Mid-Majors Davidson und Vermont, die teamdienlichen Offensivbasketball zelebrieren und für Upset-Potential sorgen.

Die Teams

1 Gonzaga Bulldogs

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 1 Defense: 7 Gesamt: 1

Eine ausführliche Analyse zu den Zags gibt es hier. Viel mehr gibt es auch eigentlich nicht zu sagen. Zwar ist der allgemeine Tenor, es gebe keinen eindeutigen Titelfavoriten und die Spitze sei eng beieinander, doch wenn man ganz ehrlich ist, kann die Meisterschaft nur errungen werden, wenn es ein Team schafft, die Zags zu schlagen. Und das ist angesichts der besten Starting Five der NCAA eine nahezu unmögliche Aufgabe.

MVP Chet Holmgren, Big, Freshman

Unicorn: Als 2,16m-Schlaks bringt Holmgren gerne auch den Ball

Chet Holmgren ist der talentierteste Spieler des kommenden Draftjahrgangs und der beste Collegespieler. Seit Anthony Davis gab es keinen Spieler, der an beiden Enden des Courts so einen Einfluss auf das Geschehen haben kann, wie Holmgren. In den vergangenen Wochen nutzte Holmgren die WCC-Saison um weiter an seinem Spiel zu feilen und zeigte nahezu wöchentlich neue Facetten in höherer Frequenz. War Holmgren zu Saisonbeginn noch eher zögerlich bei Coast-to-Coast-Drives, schlägt er den Ball mittlerweile hemmungslos durch den Ring. Seine Dreierquote ist nach wie vor absurd (41,2 Prozent) und als Rimprotector ist er ebenfalls über jeden Zweifel erhaben (achtbeste Blockpercentage der NCAA).

Optimalfall

Meisterschaft. Die Zags sind nicht unschlagbar und es gibt sicher Mittel und Wege ihnen ein Bein zu stellen, aber dafür muss eine Menge zusammenkommen: Foulprobleme bei den Zags, kein Wurfglück von außen, wenige Gelegenheit zum Fastbreak und eine hohe Trefferquote auf gegnerischer Seite. Nicht gerade eine kurze Liste… In der Region lauern zwar viele athletische Teams, doch gerade gegen diese sollte Gonzaga jede Undiszipliniertheit in der Defense bestrafen.

Prognose Finale

2 Duke Blue Devils

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 7 Defense: 44 Gesamt: 12

Sie nähert sich dem Ende, die große „Farewell Tour“ von Ikone Coach K. Seit der Abschiedssaison von Kobe Bryant hat es vermutlich nichts Vergleichbares im US-Sport gegeben. Und je nach Perspektive könnte das Brimborium um Ks letzte Tour kaum noch pompöser ausgefallen sein. Allerdings hat die Show eine erste empfindliche Delle bekommen. Im letzten Heimspiel, das wochenlang medial aufgebauscht wurde und bei dem Duke als glasklarer Favorit vor den Augen von mehr als 90 früheren Dukies galt, erwies sich Erzfeind North Carolina als Spielverderber und nahm die Duke-Defense in der zweiten Halbzeit auseinander. Hier zeigt sich dann doch die Jugend des Teams.

Coach K adressiert nach seinem letzten Heimspiel das Publikum

MVP Paolo Banchero, Wing, Freshman

Mit großem Hype startete Banchero in seine Freshman-Saison. Tatsächlich wurde er diesem in vielerlei Hinsicht auch gerecht und konnte seinen Status als Top3-Talent des kommenden Drafts in den Augen vieler Scouting-Portale auch verfestigen. Banchero hat die Physis eines NBA-Spielers, dazu einen butterweichen Wurf und deutet ab und an Playmaking-Potential an. Allerdings fällt sein Name dann doch nicht mehr so häufig, wenn es um die erste Wahl im Draft geht. Banchero wird vermutlich ein sehr solider NBA-Spieler werden – aber hat er auch das Zeug zum Star und Franchise-Player?

Optimalfall

Wie reagiert das Team nun, wenn es darauf ankommt, in engen Momenten großem Druck standhalten zu müssen? Wichtig wäre vor allem, dass die Pick & Roll Defense mittlerweile mehr Ordnung aufweist. Ein zweiter Punkt betrifft die Hackordnung im Team: Eigentlich sollte Paolo Banchero derjenige sein, der in den entscheidenden Phase übernimmt. Doch vielleicht muss auch mehr von Wendell Moore Jr. und A.J. Griffin kommen, wenn die Last für Banchero zu groß wird. Insgesamt ist das Team aber sehr talentiert besetzt. Insofern sind Final Four und Meisterschaft allemal in Reichweite.

Prognose Sweet Sixteen

3 Texas Tech Red Raiders

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 65 Defense: 1 Gesamt: 9

Nachdem bekannt wurde, dass Chris Beard die Red Raiders in Richtung Austin verlassen würde, war die Frustration bei den Anhängern in Lubbock extrem groß. Spätestens beim Gastspiel der Longhorns in Lubbock wurde das auch sehr deutlich. Was jedoch erst im Laufe der Saison deutlich wurde und erst so richtig von einer Randnotiz zur Schlagzeile nach dem 65:62-Sieg über Baylor aufstieg: Die Red Raiders sind womöglich sogar besser als die Longhorns. Zumindest stellen sie die beste Defense der NCAA und sind im Halbfeld kaum zu knacken, da sie fast immer vier bis fünf Verteidiger auf die Ballseite überlagern. Offensiv finden sie genug Optionen, um ihre Punkte zu erzielen.

Teamwork und Toughness – dafür steht Texas Tech

MVP Bryson Williams, Big, Senior

Wenige hatten den Transfer von der UTEP, der seine Collegekarriere an der Fresno State University begann, vor der Saison auf dem Schirm. Diese Unbekanntheit machte sich der offensiv talentierte Big Man (13,7 PPG) zu nutze und überzeugte dermaßen, dass er in All Big 12 First Team berufen wurde. Williams ist dabei ein sehr ungewöhnlicher Big Man, da er lieber an der Dreierlinie steht und vor dort aus den Korb attackiert, als im Lowpost zu wühlen. Das macht ihn für viele Gegner und direkte Kontrahenten zu einem unangenehmen Matchup.

Optimalfall

Die Red Raiders sind tief besetzt, verfügen über die beste Defense der NCAA, haben entsprechend eine klare Identität und können offensiv verschiedene Strategien fahren. Das Guardplay ist vielleicht das entscheidende Kriterium dafür, wie weit die Red Raiders vorstoßen können. Ein klarer Floor General fehlt. Stattdessen übernimmt Kevin McCullar als Point Forward den Spielaufbau. Auch wenn er diese Rolle durchaus solide besetzt, fehlt manchmal die ordnende Hand, die offensive Durststrecken beenden kann.

Prognose Elite Eight

4 Arkansas Razorbacks

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 40 Defense: 16 Gesamt: 20

Wie so viele andere Teams der SEC trumpfen die Razorbacks vor allem durch ihre Athletik auf. Das Kalkül von Eric Musselman besteht darin, schneller und athletischer als der Gegner zu sein, Fehler des Gegners durch aggressive Defense zu forcieren und damit so viele Fastbreakpunkte wie möglich zu generieren. Spiele mit Beteiligung der Razorbacks leben weniger von Ästhetik und eher von Intensität. In der Defense ist eine Besonderheit, dass Arkansas das Pick & Roll mit einer extrem absinkenden Drop-Coverage verteidigt, wie es sonst nur NBA Teams praktizieren. Big Man Jaylin Williams verlässt dabei selten die Zone und parkt am No-Charge-Halbkreis.

MVP JD Notae, Guard

Offensiv lebt das Spiel vor allem von Taktgeber JD Notae (18,4 PPG & 3,7 APG). Der Guard lässt sich kaum von seiner Devise abbringen und die lautet, so viele Punkte wie möglich zu produzieren. Egal ob akrobatische Finishes in der Zone oder Distanztreffer aus gut und gerne acht Metern: Bei JD Notae ist nahezu alles möglich.

JD Notae sorgt für Euphorie in Arkansas

Optimalfall

Jaylin Williams hat sein Foulmanagement im Griff und kann dadurch mindestens 30, wenn nicht gar 35 Minuten auf dem Court stehen. Mit ihm auf dem Feld verteidigen die Razorbacks deutlich effektiver, da Williams schlicht und ergreifend den Ring beschützt und viele lange Zweier durch seine Präsenz forciert. Offensiv wäre es hilfreich, wenn neben Notae ein weiterer Guard für Zählbares sorgt. Besonders von der Dreierlinie gibt es einige Wackelkandidaten. Ohne Heimvorteil tun sich die Razorbacks eher schwer und Vermont ist vielleicht sogar das bessere Team.

Prognose 1. Runde

5 Connecticut Huskies

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 21 Defense: 35 Gesamt: 18

Fast vergessen sind die schmachvollen Jahre am Ende der kurz währenden „Ära“ von Kevin Ollie. Nicht vergessen, aber umso sehnsüchtiger, lechzen die Fans der Huskies nach dem Erfolg der beiden Championship-Jahre in der vergangenen Dekade. In der vergangenen Saison erreichten die Huskies trotz Pandemie-Saison einen ersten Schritt zurück in Richtung Normalität. Erstmals seit acht Jahren waren sie wieder Teil der prestigeträchtigen, wenngleich auch „neuen“, Big East. Und auch das Tournament wurde erstmals seit fünf Jahren wieder erreicht. Daran möchten die Huskies in dieser Saison anknüpfen. Sie sind tief, tough und technisch gut. Allerdings wurde die Tiefe in dieser Saison oft genug getestet und auch jetzt gilt abzuwarten, wie fit die Huskies tatsächlich sind.

MVP R.J. Cole, Guard, Senior

Cole ist einer der besten Floor Generals der NCAA

Es gibt immer wieder die Geschichten, dass College-Spieler als kleine Kinder davon träumen, für das College ihrer Heimat auflaufen zu dürfen, und dieser Wunsch tatsächlich in Erfüllung geht. So auch bei R.J. Cole. Wobei der Linkshänder zunächst einen Umweg gehen musste. Als vielleicht bester Spieler aller Low-Major-Conferences dominierte er bereits als Freshman. Da sein Highschool Coach Bob Hurley Sr. war, dauerte es nicht lang bis der Kontakt zu Sohnemann Danny Hurley, seines Zeichens Coach von UConn, zustande kam und der Transfer perfekt war. Cole ist einer der besten Guard der NCAA in Sachen Leadership, Toughness und Two-Way-Stärke. Wann immer UConn einen Score braucht oder ein gegnerischer Gegenspieler kaltgestellt werden soll, ist Cole (15,7 PPG & 4,1 APG) zur Stelle.

Optimalfall

Alle Spieler im Kader sind halbwegs fit und können mit gewohnter Intensität zu Werke gehen. Alleine wenn diese eine Voraussetzung zutrifft, können es die Huskies mit jedem Gegner aufnehmen. Allerdings können sie genauso gut auch über die eigenen Füße stolpern. Zwar mag die Inkonstanz den dauernden Änderungen in der Rotation geschuldet sein, doch Fakt ist auch, dass abseits von Cole viele der Starting Five Spieler sehr schwankende Leistungen abrufen und je nach Tagesform auch mal gar nichts gelingen mag.

Prognose Sweet Sixteen

6 Alabama Crimson Tide

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 14 Defense: 94 Gesamt: 25

Nate Oats war vor seiner Karriere als College-Basketballtrainer Mathematiklehrer an der Highschool und dieser Umstand hat sich auch auf seine Herangehensweise beim Coaching übertragen. In der NCAA dürften wenige Coaches so viel Wert auf Analytics legen wie Oats. Entsprechend spielt Alabama einen schnellen Stil mit vielen Abschlüssen, einem hohen Anteil von der versuchten Dreiern und einer möglichst geringen Turnoverrate. Am Ende ergibt diese Formel in der Regel eine höhere Siegwahrscheinlichkeit. Der Sieg gegen Gonzaga (91:82) bei einem de facto Auswärtsspiel in Portland zeigt, wie viel Potential in dem Team steckt. Niederlagen gegen Iona, Missouri und Georgia verursachen Stirnrunzeln. Besonders die Defense ist oft buchstäblich nicht da, wo sie sein sollte.

MVP Jahvon Quinerly, Guard, Junior

Bei Alabama hat Quinerly das Sagen

Quinerly brauchte lange, um eine sportliche Heimat zu finden, doch in Tuscaloosa fühlt er sich augenscheinlich wohl. War er im vergangenen Jahr noch sechster Mann von der Bank, ist er in dieser Saison hauptverantwortlicher Taktgeber in der Offensive (14,3 PPG & 4,3 APG). Mit seinem Ballhandling und seinen Eins-gegen-Eins-Möglichkeiten kreiert er viele Paint Touches, die gegnerische Rotationen erzwingen und meist in offenen Dreiern resultieren. Allerdings muss Quinerly als Finisher zulegen und auch sein Entscheidungsverhalten seriöser gestalten. Andernfalls verursachen seine Fehler gegnerische Runs, die Alabama das Spiel kosten können.

Optimalfall

Die Dreier fallen. Das ist mehr oder weniger die Grundvoraussetzung zum Erfolg. Wer so viele Dreier nimmt, ist extrem abhängig von der Tagesform. Und das hat Alabama in dieser Saison besonders zu spüren bekommen. Wenn Quinerly und Jaden Shackelford heißlaufen, hat jedoch jeder Gegner plötzlich ernsthafte Schwierigkeiten in der Defense und dann läuft der Ball direkt flüssiger durch die Hände aller Spieler. Ein zweiter Punkt: Die beiden Bigs Charles Bediako (Rimprotection) und Noah Gurley (Stretch Big) vermeiden Foultrouble und bringen ihre jeweiligen Stärken ein.

Prognose 1. Runde

7 Michigan State Spartans

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 38 Defense: 53 Gesamt: 40

Für ein von Tom Izzo gecoachtes Team sind die Spartans extrem jung und unerfahren. Dass sie sich trotzdem für das Tournament qualifizieren konnten, darf insofern schon als erster Teilerfolg bilanziert werden. Eine alte Redewendung besagte bis vor wenigen Jahren, dass der dritte Monat des Jahres eigentlich in „Izzo“ umbenannt werden müsste, weil seine Teams auf den Punkt ihre beste Form abrufen. Vielleicht gelingt es den Spartans auch in diesem Jahr wieder. Besonders von den erfahreneren Spielern muss dafür in den kommenden Tagen und Wochen mehr Output kommen.

Tom Izzo muss mal wieder seine magische Fähigkeit aktivieren

MVP Tyson Walker, Guard, Junior

Tom Izzo verlangt von seinen Aufbauspielern eine ganze Menge und in der letzten Saison hatte Izzo nach dem Abgang von Cassius Winston nicht unbedingt Spieler zur Hand, die seinen Ansprüchen genügen. Transfer Tyson Walker kam insofern eine Schlüsselrolle zu, in der er sich erst zurechtfinden musste. Mittlerweile gelingt es ihm aber ganz gut, seine Mitspieler zu organisieren und das Spiel zu leiten (8,1 PPG & 4,3 APG). Allzu große Scoringausbrüche wird es von dem Aufbauspieler nicht geben, doch solange er das Geschehen im Griff hat und defensiv mit Intensität spielt, kann Izzo das sicher akzeptieren.

Optimalfall

Besonders von den älteren Spielern kam in dieser Saison zum Teil recht wenig. Spieler wie Gabe Brown, Joey Hauser und Marcus Bingham Jr. sind entweder maximal solide oder unterliegen in ihren Leistungen starken Schwankungen. Wollen die Spartans etwas reißen, muss die Big Man Riege Produktives zustande bringen. Die größten Erwartungen ruhen vielleicht auf Freshman Max Christie. In seinen vielleicht letzten Partien als Sparty könnte das NBA-Talent nochmal zeigen, welches offensive Potential in ihm steckt. Erwischt er einen Sahnetag, kann Michigan State auch gegen potentielle Titelanwärter mithalten.

Prognose 1. Runde

8 Boise State Broncos

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 76 Defense: 17 Gesamt: 26

Wie so viele andere Coaches auch machte sich Leon Rice die Tendenz zur Rekrutierung von Transfers zu eigen und fährt damit gut. Vier der fünf Starter begannen ihre Laufbahn in der NCAA andernorts und bringen somit jede Menge Erfahrung aber vor allem auch Talent auf den Campus, das Rice und sein Coaching Staff nun entfalten. Besonders hinsichtlich ihrer Athletik müssen sich die Broncos vor den großen Namen des Teilnehmerfelds nicht verstecken.

MVP Abu Kigab, Wing, Senior

Abu Kigab ist als Allrounder in vielerlei Hinsicht ein Schlüsselspieler

Eigentlich gehört der Kanadier Abu Kigab (14,7 PPG & 5,8 RPG) an ein College in einer der sechs Top-Conferences. Doch erstens war die Mountain West Conference in dieser Saison so kompetitiv wie selten zuvor. Und zweitens begann Kigab seine Karriere in der NCAA tatsächlich in der PAC-12 bei den Oregon Ducks. Dort konnte er jedoch sein Gesamtpaket nur bedingt entfalten und suchte relativ schnell eine neue sportliche Heimat, in der er als erste Option mehr Verantwortung erhalten und somit an seinem Spiel feilen durfte. Im mittleren Westen irgendwo in Idaho wurde Kigab fündig und ist einer der Sleeper, die Talentevaluierer auf dem Zettel haben sollten. Für Zuschauer hat er zudem immer wieder einen Highlight-Dunk auf Lager.

Optimalfall

Während die Broncos defensiv zu den stärkeren Teams der NCAA gehören, hapert es offensiv gelegentlich an der Treffsicherheit. Somit sind sie einerseits davon abhängig, dass sie durch ihre Defense möglichst viele Fastbreakpunkte generieren. Andererseits entfällt viel Verantwortung auf die Starting Five. Besonders Abu Kigab wird motiviert sein, die eigenen Fortschritte auf einer solch großen Bühne präsentieren zu können. Ansonsten wäre es den Broncos eine große Hilfe, wenn die Rollenspieler ihre Würfe aus der Distanz treffen.

Prognose 2. Runde

9 Memphis Tigers

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 50 Defense: 31 Gesamt: 28

Überspitzt formuliert sind die Memphis Tigers so etwas wie die L.A. Lakers der NCAA. Der Hype war groß, als Penny Hardaway als neuer Headcoach vorgestellt wurde. Außerhalb von Memphis verstand das jedoch niemand so recht. Das Argument lautete dabei immer, dass Penny in der Lage sei, Talente erster Güteklasse nach Memphis zu lotsen. Tatsächlich gelang ihm das auch. Mit Jalen Duren und Emoni Bates entschieden sich gleich zwei Talente für die Tigers, wobei Letztgenannter eigentlich noch zu jung für das College ist. Während die Hysterie vor Ort derartig ausuferte, dass Memphis als Meisterschaftsanwärter gehandelt wurde, lief auf dem Court überhaupt nichts zusammen. Mitte Januar stand das Team bei einer Bilanz von neun Siegen und acht Niederlagen und Penny reagierte auf einer Pressekonferenz entsprechend gereizt auf nervige Fragen der Journalisten. Doch nun steht Memphis im Tournament, hat in den letzten zwei Monaten nur ein Spiel verloren und kann scheinbar jedes Team schlagen. Was genau der Auslöser war, lässt sich von außen schwer beurteilen. Wahrscheinlich war es eine Akkumulation mehrerer Aspekte: Die Rückkehr verletzter Spieler, Tyler Harris als Mikrowelle, der Abgang von Emoni Bates.

MVP Jalen Duren, Big, Freshman

Könnten Spieler direkt aus der Highschool in die NBA wechseln, hätte Jalen Duren diese Option vermutlich ohne zu zögern gezogen. Rein von seinen physischen Anlagen ist Duren eine imposante Erscheinung, die sich vermutlich schon jetzt in der NBA durchsetzen könnte. Immer wieder werden daher Vergleiche zu einem jungen Dwight Howard gezogen. Wie gut Duren tatsächlich schon ist, lässt sich kaum beurteilen, weil Memphis als Team dafür über weite Strecken der Saison zu dysfunktional war. Fakt ist, dass Duren (12,2 PPG & 8,1 RPG) durchaus Touch hat und gute Ansätze als Passgeber zeigt. Und schon jetzt macht es einen großen Unterschied für die Tigers, ob er auf dem Court steht oder nicht. Er ist defensiv ein Anker und offensiv ein Ziel für Lobpässe.

Jalen Duren lässt gerne seine Muskeln spielen

Optimalfall

Was immer die Tigers gefunden haben, um erfolgreich zu sein: Sie sollten diesem „Etwas“ weiter nachgehen. Memphis ist ein Enigma. Vom sang- und klanglosen Erstrundenaus bis zu einem tiefen Run ist alles irgendwie denkbar. Sie haben mittlerweile verstanden, dass sie den meisten Gegnern physisch und athletisch überlegen sind und nutzen das per Jump-and-Run-Defense aus. Dafür müssen sie aber auch genug scoren, um ihre Presse aufzustellen. Gerade aus der Distanz wollen die Würfe nicht immer fallen.

Prognose 1. Runde

10 Davidson Wildcats

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 11 Defense: 152 Gesamt: 41

Davidson unter Bob McKillop ist eine Institution und insofern gehören die Wildcats auch ins finale Teilnehmerfeld des Big Dance. Zum ersten Mal seit 2018 haben sie somit wieder die Chance zu wiederholen, was dem Team 2008 angeführt von Steph Curry zuletzt gelang: Einen Sieg im Tournament zu erreichen. Seit dem sensationellen Elite-Eight-Finish war bei den kommenden Auftritten immer direkt in der ersten Runde Schluss. Die Wildcats gehören wieder zu den besten Offensiven der NCAA und haben vielleicht das interessanteste NBA-Talent seit Curry im Kader: Den Südkoreaner Lee Hyungjung.

MVP Lee Hyungjung, Wing, Junior

Lee ist einer der interessantesten Draft-Sleeper

Der Südkoreaner (16 PPG & 6 RPG) hat sich in seiner dritten Saison auf den Radar von NBA-Scouts gespielt. Gerade offensiv bietet er eine interessante Intersektion aus Größe, Shooting, Beweglichkeit und Spielintelligenz mit. Die Calling-Card des Flügelspielers ist sein exzellenter Distanzwurf (38%), aber wenn die Leitung einmal steht, lohnt es sich auch den Rest des Gesamtpaktes anzuschauen. In der Zone ist Lee ein prima Finisher, sodass er eine TrueShooting-Quote von fast 61 Prozent erreicht.

Optimalfall

Anders als in vielen anderen Saisons ist Davidson dieses Mal nicht so abhängig von der Dreierlinie, von der sie aber natürlich nach wie vor zu den besten Mannschaften der NCAA zählen (38,5%, NCAA-Rang 6). Denn auch in der Zone wissen viele Spieler, wie sie den Ball in den Korb bugsieren können Neben Lee ist hier vor allem der österreichische Big Man Luka Brajkovic zu nennen. Wenn dann zusätzlich aber auch die Dreier fallen und insgesamt die Mischung stimmt, können die Wildcats dieses Jahr sicherlich ein, vielleicht sogar zwei Spiele gewinnen.

Prognose

11 Notre Dame Fighting Irish

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 30 Defense: 83 Gesamt: 51

Es ist faszinierend, dass die Fighting Irish im Tournament stehen. Ein Blick auf den Kader würde alleine von den Namen her nicht vermuten lassen, dass die Irish dafür genug Qualität im Kader haben. Allerdings schlugen die beiden Neuzugänge, die in der Starting Five stehen, ein. Dabei handelt es sich einerseits um Paul Atkinson. Der vormalige Spieler des Jahres der Ivy League kam aus Yale nach South Bend, nachdem er ein Jahr lang kein Basketball spielen konnte. Entsprechend brauchte er Eingewöhnungszeit, ist mittlerweile aber wieder im Saft.

MVP Blake Wesley, Guard, Freshman

Als Playmaker hat Blake Wesley viel Verantwortung

Der zweite, fast noch wichtigere, Akteur ist Freshman Blake Wesley. Schon beim ersten Anblick strahlt er die Aura eines künftigen NBA-Spielers aus, da er dank seiner Athletik, Spannweite und Energie ideale Voraussetzungen für die NBA mitbringt. Dazu belebt er als Playmaker die Offense der Irish, die in den vergangenen Jahren immer wieder daran krankte, dass die Offensiv-Initiatoren auf dem Level vorheriger Spielmacher wie Jerian Grant, Demetrius Jackson oder Matt Farrell fehlten. Wesley generiert hingegen nach Belieben Paint Touches, muss aber noch an seiner Entscheidungsfindung arbeiten.

Optimalfall

Die Irish wollen das Spiel eher langsam machen, was grundsätzlich einfacher ist, als das Tempo zu beschleunigen. Das dürfte gegen Alabama auch die geeignete Strategie sein. Doch zunächst müssen die Irish erst soweit kommen. Das Play-In-Game gegen Rutgers wird keine leichte Aufgabe. Schaffen sie diese Hürde, könnten zumindest auch die erste Runde überstehen.

Prognose 2. Runde

11 Rutgers Scarlet Knights

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 108 Defense: 42 Gesamt: 74

Dass Selection Committee muss den Scarlet Knights sehr gewogen gewesen sein, um sie doch noch in das Teilnehmerfeld zu berufen. Niederlagen gegen Lafayette und UMass dürften in keinem anderen Resümee der At-large-Teams auftauchen. Auf der anderen Seite hatte Rutgers die vielleicht eindrucksvollste Siegesserie aller NCAA Teams, als sie nacheinander vier Topteams in Michigan State, Ohio State, Wisconsin und Illinois besiegten. Das spricht für die Entwicklung des Teams und das Coaching von Steve Pickiell, der zum zweiten Mal in Folge seine Uni ins Tournament gehievt hat, obwohl die Voraussetzungen am Standort das eigentlich nicht hergeben.

MVP Ron Harper Jr., Wing, Senior

Gleich zwei Mal in dieser Saison sorgte Ron Harper Jr. (15,6 PPG & 5,9 RPG) mit seinen Gamewinnern für zwei enorm wichtige Siege, die am Rutgers‘ Saison gerettet haben dürften. Erst entthronte er Purdue – die Boilermakers waren zu diesem Zeitpunkt die Nummer 1 der Presserankings – und dann netzte er auch noch gegen Indiana in letzter Sekunde ein. Harper ist ein bulliger Flügelspieler, der durch seine Kombination aus Physis und Skills ein schwieriges Matchup am College ist.

Optimalfall

Im Februar wirkte es so, als hätten die Scarlet Knights endgültig zueinander gefunden. Allerdings konnten sie ihre sensationelle Form nicht konservieren und sind „nur“ noch in ordentlicher Verfassung. In den Play-In-Games treffen ohnehin zwei Teams auf Augenhöhe aufeinander. Insofern werden Details den Ausschlag geben.

Prognose Play-In-Game

12 New Mexico State Aggies

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 86 Defense: 73 Gesamt: 82

Die Aggies haben mehr oder weniger ein Abo auf eine Teilnahme am NCAA-Tournament als Vertreter der WAC. Obwohl die Liga durchaus umkämpft ist und das eine oder andere ambitionierte Programm aufweist, haben die Aggies fast immer diese Nase vorn. Chris Jans setzt dabei vor allem aus Transfers aus besseren Conferences, die gegen Ende ihrer Karriere nochmal am Tournament teilnehmen wollen.

Teddy Allen hat schon viel gesehen als Collegespieler

MVP Teddy Allen, Wing/Big, Senior

Ein solcher Transfer ist Teddy Allen, dessen Bruder Timmy mit Texas ebenfalls am Tournament teilnimmt. Teddy hat einen langen Weg hinter sich. Er startete in West Virginia, wo er es sich allerdings mit Bob Huggins verscherzte, über das Junior College kehrte er in Nebraska in die Division I zurück (zwischendurch hätte er auch noch für Wichita State spielen sollen, wurde dort aber aus dem Team geworfen), verließ die Cornhuskers aber wiederum nach einem Jahr und ist nun der Go-to-Guy bei den Aggies (19,3 PPG & 6,8 RPG).

Optimalfall

Auch wenn die Aggies schon sehr oft verdammt nah am Upset dran waren, gelang es ihnen dann bisher doch nie, den Bock komplett umzustoßen. Das soll sich jetzt ändern. Siege gegen Davidson und Washington State deuten an, dass die Aggies durchaus mithalten können. Die Frage wird sein, ob sie genug Firepower von der Dreierlinie haben, ihre körperliche Spielweise auch gegen ebenbürtige Gegner durchsetzen können und inwiefern sie in einer engen Schlussphase einen kühlen Kopf bewahren.

Prognose 1. Runde

13 Vermont Catamounts

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 44 Defense: 74 Gesamt: 59

Unter John Becker haben sich die Vermont Catamounts zu einem etablierten Mid-Major entwickelt, der alljährlich im März ein beliebter Upset-Pick ist. Spieler wie BBL-MVP Trae Bell-Haynes oder Anthony Lamb, der mittlerweile zumindest 24 NBA-Spiele auf seinem Buckel hat, prägten diesen Prozess. Und dennoch ist Becker davon überzeugt: Das diesjährige Team ist sein bisher bestes. Und er könnte damit Recht haben. Die Catamounts sind weniger abhängig von einem einzelnen Akteur, sondern verfügen über viele Waffen, was sie weniger ausrechenbar macht. Der Ball läuft flüssig durch viele Hände, bis die beste Option gefunden ist. So kommt eine der fünf besten effektive Feldwurfquoten der gesamten NCAA zustande.

MVP Ben Shungu, Guard, Senior

Ben Shungu ist zum Topscorer seiner Heimat-Uni aufgestiegen

Die Catamounts haben schon eine Cinderella-Story parat, ehe sie überhaupt das Parkett des NCAA Tournaments betreten. Ben Shungu ist ein Hometown-Kid, dessen Traum es war, einmal für seine Uni zu spielen. Allerdings bliebt das Stipendium-Angebot aus, weswegen er sich entschloss zunächst für zwei Jahre auf eigene Kosten als Walk-On Teil des Teams zu sein. Erst im dritten Jahr gab ihm Coach Becker schließlich das ersehnte Stipendium und nun ist Shungu in seiner letzten Saison der Schlüsselspieler des Teams, der sich auch mal im Eins-gegen-Eins einen guten Wurf kreieren kann.

Optimalfall

Angesichts der Erfahrungen aus den Vorjahren und der Tiefe des Kaders sollte Nervosität eine eher untergeordnete Rolle spielen. Idealerweise treffen die Catamounts auf ein Team, das sich nicht primär über Athletik definiert. Denn hier könnten die Catamounts ein wenig unter Druck geraten und ihre Offensive nicht so leicht aufziehen. Zudem stellt sich ein wenig die Frage, ob die beiden Go-to-Guys Ben Shungu und Ryan Davis genug Qualität besitzen, um in einer engen Schlussphase notfalls zu übernehmen.

Prognose 2. Runde

14 Montana State Bobcats

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 150 Defense: 129 Gesamt: 125

Montana State ist genauso wenig ein traditionsreiches Basketballprogramm wie Bozeman, Montana, eine über die Staatsgrenzen weit bekannte Stadt ist. Allerdings hat Trainer Danny Sprinkle in seinem dritten Jahr 27 Siege eingefahren und verdientermaßen die Qualifikation für das Tournament erreicht. Dreier (37%) und Freiwürfe (vierthöchste Freiwurf-Feldwurf-Ratio) sind dabei essenzielle Komponenten der Erfolgsformel. Besonders von der Dreierlinie ist das Team gefährlich, da mit Ausnahme von zwei Spielern alle Akteure aus der Distanz treffen können.

MVP Xavier Bishop, Guard, Senior

Orchestriert wird das Team vom nur 1,70m großen Aufbauspieler Xavier Bishop. Dank seiner flinken Wuseligkeit kommt er immer in die Zone und kreiert so für sich und seine Mitspieler viele gute Abschlüsse. Auch die Verteidiger aus stärkeren Conferences werden ihre Probleme haben, den kleinen Guard aus der Zone herauszuhalten.

Optimalfall

Wie bei so vielen Underdogs auch, kommt es für die Bobcats in erster Linie darauf an, ob und wie gut sie ihre Dreier treffen. Daneben sind die Bobcats aber durchaus ein Team, das der vermeintliche Favorit nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Die Kombination aus einem kleinen Point Guard, vielen Schützen, einem potenten Big in Jubrile Belo (13 PPG) und einem sechsten Mann mit Erfahrung aus den Power-6-Conferences in Raequan Battle ist durchaus verlockend für einen Upset-Pick.

Prognose 1. Runde

15 Cal State Fullerton Titans

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 144 Defense: 169 Gesamt: 149

Zum zweiten Mal nehmen die Titans unter der Regie von Headcoach Dedrique Taylor am NCAA Tournament teil. Das erste und bislang einzige Mal gelang Taylor dies in der Saison 2017/2018, als noch Kyle Allman der Topscorer der Titans war. Allman legt seitdem eine ordentliche Karriere in Europa hin und die Titans haben in dieser Saison erstmals seit besagter Saison wieder mindestens 20 Siege (21 sogar) eingefahren.

MVP E.J. Anosike, Big, Senior

Wie so viele andere Spieler brauchte E.J. Anosike mehrere Anläufe, um eine Uni zu finden, an der er zufrieden ist. Ähnlich wie sein älterer Bruder O.D. startete E.J. seine Karriere an der Low-Major-Uni Sacred Heart, ehe er nach zwei erfolgreichen Jahren auf sich aufmerksam machte und sich den Tennessee Volunteers anschloss. Dort konnte er sich jedoch nicht so recht durchsetzen und entschlossen sich daher für einen Wechsel an die Westküste zu den Titans. Hier produziert der Senior sehr ordentlich (16,5 PPG & 8,3 RPG) und wird seiner Rolle als erster Option gerecht.

Optimalfall

Dabei sein ist alles. Wenn man Duke ärgern kann, wäre das schon prima. Aber die Blue Devils werden speziell nach den beiden Weckrufen gegen UNC und Virginia Tech alles daran setzen, ihrem Coach einen gebührenden Abschied zu liefern. Auf der anderen Seite kann der Druck für die jungen Freshmen zu groß werden. Das wäre die Chance, die CSU Fullerton dann nutzen muss.

Prognose 1. Runde

16 Georgia State Panthers

Kurzcharakteristik

KenPom Offense: 201 Defense: 114 Gesamt: 151

Immer wenn es auf die March Madness zugeht und Tippspieler auf der ganzen Welt nach einem geeigneten Cinderella-Team suchen, erfreut sich die mittlerweile zum GIF/Meme evolutionierte Szene des von seinem Hocker fallenden Ron Hunter Sr. großer Beliebtheit, der einst sein Glück nicht fassen konnte als sein Sohn den Dreier zum Sieg über 3 Seed Baylor erzielte. Zwar sind beide Hunter mittlerweile weitergezogen, aber Georgia State ist nach wie vor auf der Lauer für den nächsten Upset. Rob Lanier kriegt in seinem dritten Jahr als Headcoach die Chance genau, diesen Heißhunger zu stillen. Wie schon unter Hunter definieren sich die Panthers in erster Linie über ihre Defense.

MVP Corey Allen, Guard, Senior

Zum richtigen Zeitpunkt hat Corey Allen die beste Form der ganzen Saison erreicht. Mehr oder weniger im Alleingang sorgte der Guard mit seinen beiden Auftritten im Halbfinale und Finale der Sun Belt Conference dafür, dass die Panthers überhaupt im Teilnehmerfeld des großen Endturniers stehen. In beiden Spielen erzielte der Senior jeweils 29 Punkte und führte damit seine Farben an.

Optimalfall

In ihrem Archetyp sind die Panthers nicht unbedingt das Team, das klassischerweise eine große Bedrohung für Favoriten darstellt. Dafür werfen die Sun Belt Champs nicht hochprozentig genug von der Dreierlinie. Und auch generell ist der Angriff nicht gerade das Steckenpferd der Panthers. Insofern muss es wohl die Defense richten. Schaffen es die Panthers ihren Gegner unter 65 Punkten zu halten, könnte die Produktion von Corey Allen und seinen Kollegen reichen.

Prognose 1. Runde

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